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Gleichberechtigte Lebensbedingungen für Frauen und Männer in unserer Gesellschaft zu schaffen ist nach wie vor ein zentrales Ziel grüner Politik. Auf Initiative von Bündnis 90 / Die Grünen wurde 1987 in Maintal das erste Frauenbüro eingerichtet – das Erste im Main-Kinzig-Kreis und eines der Ersten in ganz Hessen.
Bündnis 90 / Die Grünen in Maintal haben zuletzt auch die Anwendung der Gender Mainstreaming-Methode in der Stadtverwaltung und in der Kommunalpolitik durchgesetzt. Dadurch werden alle Maßnahmen und Entscheidungen vorab auf ihre Auswirkungen auf die Lebensbedingungen von Frauen und Männern überprüft.
Nur so kann es gelingen, dass Politik im Interesse der Frauen integraler Bestandteil aller kommunalpolitischen Maßnahmen und Entscheidungen wird. Das hessische Gleichberechtigungsgesetz verpflichtet insbesondere die Verwaltungsspitze frauenfördernde Maßnahmen einzuleiten und durchzuführen.
Der vom Stadtparlament beschlossene Frauenförderplan sieht die Besetzung höherwertiger Stellen mit Frauen vor, wenn sie dort unterrepräsentiert sind. Die Frauenbeauftragte hat dies zu überwachen und ist an allen relevanten Entscheidungen zu beteiligen.
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