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Klimastudien zeigen, dass im Gebäudesektor eine massive Steigerung der energetischen Sanierungsrate extrem wichtig ist, um frühzeitig Klimaneutralität zu erreichen. Um diese Steigerung zu ermöglichen, ist ein umfassender Maßnahmenmix des Bundes nötig. In Maintal gibt es Fördermittel zum Auswechseln alter, fossil betriebener Heizungen (Öl). Häufig wird dabei jedoch noch auf Erdgas gewechselt. Wir setzen uns dafür ein, dass auch Wärmepumpen in Maintal gefördert werden.
Ein Großteil der Wohnquartiere in den Maintaler Ortsteilen ist in den sechziger und siebziger Jahren entstanden (Altbestand). Wir wollen, dass diese Quartiere klimagerecht modernisiert werden. Dazu gehören städtebauliche Maßnahmen wie die gleichberechtigte Umgestaltung der Verkehrsräume, Schaffung von Aufenthaltsbereichen, Begrünungen sowie fußläufig erreichbare Einkaufs- bzw. Versorgungsmöglichkeiten im nahen Wohnumfeld. Bei diesen Veränderungen muss berücksichtigt werden, dass Selbstbestimmung und soziale Teilhabe gerade in den Altquartieren, wo die Menschen bis ins hohe Alter leben, besonders wichtig ist.
Vorrang bei der Wohnbebauung sollte weiterhin eine Arrondierung freiwerdender Flächen, Hinterhofbebauungen, Aufstockungen oder Umwandlung von leerstehende Einzelhandelsflächen in Wohnraum oder Büros haben. Neuversiegelungen sind möglichst zu vermeiden.
Die Maintaler Wohnbaugenossenschaft muss als bedeutender Bauträger für bezahlbaren Wohnraum stärker unterstützt werden. Wir werden auch darauf achten, dass die vom Land bereitgestellten Gelder für den Wohnungsbau in Maintal optimal genutzt und dass mindestens 30% der Mittel für den Sozialwohnungsbau verwendet werden.
Gleichzeitig müssen die Baugebiete den Erfordernissen der Umwelt Rechnung tragen: Ressourcensparender Verbrauch von Fläche, Energie und Wasser!
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