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11. Finanzen / Wirtschaft

Defizite, weitere Schuldenaufnahme und Leistungseinschränkungen haben die Politik in Maintal in den Jahren nach der Finanzkrise bestimmt. Hauptursache waren drastisch gesunkene Einkommenssteuer- und Gewerbesteuererträge und neue Pflichtaufgaben, z. B. bei der Kinderbetreuung (U3).

Der Maintaler Haushalt hatte dank Konsolidierung und der Erhöhung kommunaler Steuern eine positive Entwicklung genommen und war in den letzten Jahren ausgeglichen. Die erwirtschafteten Überschüsse wurden genutzt, während der Finanzkrise abgebautes Eigenkapital wieder auf den ursprünglichen Stand zurückzuführen. Damit ist Maintal in der Lage, die durch die Coronapandemie ausgelöste Wirtschaftskrise zu verkraften und mit Hilfe der Finanzhilfen von Bund und Land weiter in die Infrastruktur einer wachsenden Stadt im Rhein-Main-Gebiet zu investieren.

 
Zwischen Umwelt und
Wirtschaft gehört kein oder
 

Laut einer Statistik des Landes lag die Pro-Kopf-Verschuldung Maintals am Ende des Jahres 2019 mit rund 1.615 € pro Kopf in einem Bereich, der mit Kommunen ähnlicher Größe absolut vergleichbar ist. Dabei handelt es sich ausschließlich um Kredite für Investitionen, es wird also ein Gegenwert geschaffen.

  • Kassenkredite, vergleichbar mit einem Dispositionskredit im Privatbereich, mussten nicht in Anspruch genommen werden.
  • Der Ergebnishaushalt bleibt ausgeglichen.
  • Der Schuldenstand liegt bei etwa 60% des Haushaltsvolumens, eine durchaus vertretbare Größenordnung. Privatleute verschulden sich oft mit dem Mehrfachen ihres Jahreseinkommens, wenn sie beispielsweise eine Immobilie erwerben.

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