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Gerade in der Zeit der Corona Pandemie ist in fast allen gesellschaftlichen Bereichen – egal, ob in den Familien oder in den systemrelevanten Berufen – sehr deutlich zu spüren gewesen, dass es die Frauen sind, die dafür zu sorgen hatten, dass das System „funktioniert“.
Auf Initiative der GRÜNEN wurde 1987 in Maintal das Frauenbüro eingerichtet – das Erste im MKK und eines der Ersten in Hessen. |
Mehr als drei Jahrzehnte kommunales Frauenbüro in der Stadt Maintal haben verdeutlicht, dass durch gezielte Maßnahmen innerhalb der Verwaltung den Anteil der Frauen in Führungspositionen erhöhen konnte, jedoch bedarf es weiterer Aktivitäten, um insbesondere auch für jüngere Frauen und Männer mit Kindern eine gleichberechtigte Teilnahme am Arbeitsmarkt zu sichern.
Die GRÜNEN in Maintal haben zuletzt auch die Anwendung der Gender Mainstreaming-Methode in der Stadtverwaltung und in der Kommunalpolitik durchgesetzt. Dadurch werden alle Maßnahmen und Entscheidungen vorab auf ihre Auswirkungen der Lebensbedingungen von Frauen und Männern überprüft.
Nur so kann es gelingen, dass Politik im Interesse der Frauen integraler Bestandteil aller kommunalpolitischen Maßnahmen und Entscheidungen wird. Das hessische Gleichberechtigungsgesetz verpflichtet insbesondere die Verwaltungsspitze frauenfördernde Maßnahmen einzuleiten und durchzuführen.
Der vom Stadtparlament beschlossene Frauenförderplan sieht die Besetzung höherwertiger Stellen mit Frauen vor, sofern sie dort unterrepräsentiert sind. Die Frauenbeauftragte hat dies zu überwachen und ist an allen relevanten Entscheidungen zu beteiligen.
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