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Als Rentner*in ist man nicht automatisch alt und gebrechlich. Dennoch ändern sich die Lebensumstände: Viele bisherige Pendler werden ihren Lebensmittelpunkt nach Maintal verlagern. Wer jetzt noch in Frankfurt arbeitet, nutzt die Mainmetropole z. B. auch für Einkäufe und kulturelle Angebote. Auch Maintaler Ruheständler werden das in Wohnortnähe suchen.
Die Bedeutung von „Wohnen im Alter“ steigt auch in Maintal mit der wachsenden Zahl an Senior*innen. Es gibt viele Konzepte, z. B. Mehrgenerationenhäuser (mehrere Generationen unter einem Dach), älter gewordene Singles mit einem gewachsenen Freundeskreis, sozial und/oder politisch engagierte Senior*innen und vieles mehr. Um möglichst viele Varianten zu ermöglichen, müssen Senior*innen ihre Vorstellungen aktiv gegenüber Politik und Verwaltung artikulieren.
Wie soll seniorengerechte Mobilität aussehen? Carsharing, eBike-Stromtankstellen, verbesserte Fahrradwege zwischen den Ortsteilen und natürlich die Nordmainische S-Bahn gehören dazu, ebenso der Ausbau des ÖPNV-Angebots. Insgesamt ein Verkehrskonzept, das ältere Menschen stärker in den Fokus nimmt, z. B. mit einer Entschleunigung des Verkehrs und besserer Beleuchtung, um Senior*innen eine ungefährdete Teilnahme am Verkehrsgeschehen zu ermöglichen.
Die Aktivitäten der „Unruheständler“ sind schon heute für unsere Kommune unverzichtbar geworden. Auch Einzelhandel und Gastronomie können von einer steigenden Nachfrage nach wohnortnahen Angeboten profitieren. Verwaltung, Gewerbevertreter, Stadtleitbildgruppen und Bürgerschaft sollten gemeinsam Ziele für „Maintal 2030“ definieren.
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