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Es ist ein Wunsch vieler, gerade junger Menschen Weltbürger*in zu sein. Dazu muss man nicht nach New York oder Tokio reisen: In Maintal leben Menschen aus mehr als 24 Nationen. Weltbürger*in sein heißt den „Fremden“ perspektivisch die gleichen Rechte und Pflichten wie den Maintaler Bürger*innen zu geben.
Jede Person ist Ausländer*in - fast überall
Wir treten dafür ein, alle in Maintal lebenden ethnischen Gruppen in ihrer kulturellen Vielfalt und Unterschiedlichkeit anzuerkennen und wertzuschätzen. Unsere Politik zielt darauf ab, das Leben in der Gemeinschaft zu fördern und die Integration zu unterstützen. Dabei informieren wir aktiv über unsere Menschen- und Freiheitsrechte, wie die Gleichberechtigung von Frauen, Gewaltenteilung und die demokratischen Grundrechte.
Aktuell sind Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Leid, Verfolgung und Hunger. Viele davon sind Kinder. Die Bilder und Berichte in den Medien erinnern uns daran, dass gerade der wohlhabende Teil der Welt diesen Menschen eine neue Heimat eröffnen sollte: Viele der Konflikte auf dieser Welt haben mit der ungleichen Verteilung von Reichtum und Armut, der Art unserer weltweiten Wirtschaftsweise oder unserem Handeln in diesen Ländern zu tun.
Wir müssen die aus aller Welt kommenden Flüchtlinge zumindest vorübergehend aufnehmen und ihnen Unterkunft geben. Die große Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung, das große Engagement vieler freiwilliger Helfer*innen der Hilfsorganisationen sowie vieler weiterer Ehrenamtlicher sind eindrucksvolle Zeichen der vorherrschenden Willkommenskultur.
Der Willkommenskultur muss die Integrationskultur folgen.
Viele Flüchtlinge werden lange oder für immer in unserem Land bleiben (dürfen). Sie brauchen dann Unterstützung beim Lernen unserer Sprache, beim Zurechtfinden in unserem, ihnen bislang fremden Land bis hin zur Integration in den Arbeitsmarkt.
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