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Pressemitteilung
Nachdem die Maintaler Grünen in den vergangenen Wochen die Öffentlichkeit in mehreren Veranstaltungen mit den Kandidat*innen informieren wollten, wurde gleichzeitig über das Verhalten der Fraktion bei den am kommenden Montag stattfindenden Wahlen spekuliert. Dabei wurde auch die Frage aufgeworfen, ob die Maintaler Grünen aus taktischen Gründen eine Wahl einer Ersten Stadträtin oder eines Ersten Stadtrats verhindern wollen.
„Grundsätzlich haben wir uns den anderen Fraktionen gegenüber dafür ausgesprochen, Ralf Sachtleber das Amt kommissarisch noch ein Jahr weiterführen zu lassen um nach der Kommunalwahl 2021 eine Person zu wählen, die das Vertrauen einer breiten Mehrheit der Stadtverordneten genießt,“ erklärt die Fraktionsvorsitzende Monika Vogel. „Nachdem nun aber darauf beharrt wurde, bereits jetzt die Wahl durchzuführen, ist es in unseren Augen wichtig, diese Position mit einer möglichst breiten Mehrheit zu vergeben. Bisher wird allerdings seitens SPD, CDU und FDP ausschließlich auf Kandidaturen gesetzt, die als wichtigste Qualifikation die Parteizugehörigkeit mitbringen. Spätestens nach einem ersten Wahlgang, nach dem nur noch zwei Kandidaturen übrig bleiben, sollten die Fraktionen sich überlegen, ob es nicht sinnvoll wäre, die Parteibrille abzusetzen und eine breite Mehrheit zustande zu bringen.“
Friedhelm Duch, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen, bestätigt die Haltung der Grünen. „Wir wollen keineswegs verhindern, dass am kommenden Montag eine Stadträtin oder ein Stadtrat gewählt wird, aber eine qualifizierte Mehrheit sollte dies schon tun. Einen dritten Wahlgang, der mit einer relativen Mehrheit dazu führen könnte, dass eine Frau oder ein Mann mit 14, 15, oder 16 Stimmen in dieses Amt kommt, lehnen wir allerdings ab. Es wäre für egal wen ein denkbar schlechter Start, wenn man sich schon am Abend der Wahl mit der Ablehnung einer Mehrheit der Stadtverordneten konfrontiert sähe. Daher werden wir in diesem - und nur in diesem Fall - den Abbruch der Wahlhandlung beantragen und die übrigen Fraktionen auffordern, endlich in einem konstruktiven Dialog nach einer Lösung zu suchen und eine Persönlichkeit zu wählen, die die Unterstützung einer breiten Mehrheit der Stadtverordnetenversammlung hat.“
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