Personalpoker und andere Fehlentwicklungen
Pressemitteilung zum diese Woche verteilten Flugblatt
Die Grünen und die Wahlalternative Maintal (WAM) haben ein Flugblatt in Maintal verteilen lassen, das bei den Betroffenen von SPD und CDU hohe Wellen schlägt. Den Maintaler Grünen war es in erster Linie darum gegangen, die Maintaler Bevölkerung über die offene Personalsituation rund um die anstehende Besetzung der Ersten Stadtratsstelle zu informieren und welche politischen Folgen das für Maintal haben kann.
Die Maintaler Grünen befürchten, dass SPD und CDU mit Hilfe ihrer jetzigen Mehrheit statt einem jetzt zwei hauptamtliche Stadtratsposten schaffen und Kandidaten aus ihren eigenen Reihen zur Wahl stellen werden. Ein gutes Jahr vor der Kommunalwahl wollen sie damit noch schnell ihre momentanen Mehrheiten nutzen. Der jetzige, fachlich versierte und parteilose Erste Stadtrat Ralf Sachtleber steht dem im Wege.
Weiter zeigt das Flugblatt auf, welche Fehlentwicklungen die Maintaler Grünen erwarten, wenn Parteikandidaten gewählt werden.
- Greentower
In der Stadtverordnetenversammlung am 11. Juni 2019 hat der Erste Stadtrat detailliert deutlich gemacht; welche Gründe gegen den sogenannten „17stöckigen Greentower“ sprechen. Mehr dazu lesen - Bei der KITA Eichenheege wurden im Herbst 2018 dreihundert qm Fläche für Parkplätze geopfert (Mehrkosten 150.000€). Mehr dazu lesen
- Buskonzept
In den Jahren 2014-2016 hat eine Arbeitsgruppe aus Stadtverordneten mit Hilfe einer ÖPNV-Agentur intensiv an einem zukunftsweisenden Buskonzept gearbeitet. In der Schlussabstimmung haben CDU und SPD im Mai 2016 alle Konzeptvarianten aus Kostengründen abgelehnt und so die grundlegende Verbesserung und Modernisierung des Maintaler Busnetzes blockiert. Mehr dazu lesen
Mit der zugegebenermaßen durchaus aggressiven Flugblattaktion soll nun Klarheit geschaffen werden, wohin in Maintal die Reise gehen soll.
Besonders bedenklich in diesem Zusammenhang ist, dass ein gemeinsames Flugblatt von Bündnis 90/Die Grünen und der WAM zu persönlichen Angriffen auf die presserechtlich Verantwortlichen Monika Vogel und Jörg Schuschkow genutzt wird.
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