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Erläuterung zum Flyer vom 21.08.2019
Man muss hier ein wenig zurückgehen, denn 2014/15/16 waren die Jahre, in denen intensiv über ein neues attraktives und zukunftsweisendes Buskonzept diskutiert wurde: Am Anfang stand ein einmütiger Beschluss zur Auftragsvergabe an das auf ÖPNV spezialisierte Beratungsunternehmen Heinz+Feier, um Verbesserungsvorschläge zu entwickeln (fünfstelliger Kostenrahmen). Viele Sitzungen der Arbeitsgruppe mit Stadtverordneten aller Fraktionen folgten, wo die von Heinz+Feier entwickelten Vorschläge besprochen und geändert wurden. Es kristallisierte sich ein favorisiertes Konzept mit folgenden Eckpunkten heraus:
Zur Abstimmung im Mai 2016 lagen die Kostenschätzungen des Finanzcontrollings vor: Für die Attraktivitätserhöhung durch veränderte Streckenführungen und zusätzliche Linien wurden Mehrkosten zwischen 400.000 und 700.000 € ermittelt (je nach Variante). Bei der Abstimmung haben CDU und SPD alle Konzeptvarianten abgelehnt, primär aus Kostengründen - gegen die Stimmen von Grünen, WAM und FDP.
Seitdem ist eine grundlegende Vervbesserung und Modernisierung der Maintaler Buslinien blockiert. Hilfsweise haben wir in der Folgezeit sukzessive Verbesserungen an den bestehenden Linien versucht, wie die Beseitigung von Bus-Verspätungen, bessere Taktungen zu den Zügen am Bahnhof Ost, Verbesserung Linie 24 (Schulzentrum AES) etc. Deshalb erstaunt die aktuelle Antragsflut der SPD, denn jetzt - aufgeschreckt durch den ach so plötzlichen Klimawandel - scheinen erhöhte Kosten im Busverkehr plötzlich keine Rolle mehr zu spielen.
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