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Klimamanager auf der Kippe

Pressemitteilung

Obwohl der Klimamanager fast umsonst ist

Im Rahmen der Konsolidierung des Haushaltes in Maintal haben die Mehrzahl der bewertenden Bürger gegen einen Klimamanager entschieden, obwohl 80 % der Stelle über eine Bundesförderung finanziert würde. Die Kurzsichtigkeit bei den Einsparungen lässt scheinbar notwendige langfristige Ziele der Energie- und CO2-Einsparung und der Vorsorge für spätere Generationen für Viele unwichtig erscheinen. Hartmut König von der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen hält das für eine falsche Reaktion: „Gerade warnt die UN Weltklimakommission davor in den Klimaschutzanstrengungen nicht nachzulassen, da drohen in Maintal jahrelange Anstrengungen und Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung ein klägliches Ende zu nehmen. Dagegen wird sich die Grüne Fraktion mit allen politischen Mitteln einsetzen.“

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Grüne wollen den Verwaltungsstandort mit Bürgern diskutieren (19.11.2014)

Maintal, 19.11.2014

In der letzten Stadtverordnetenversammlung wurde der Haushaltsentwurf des Magistrats für die Jahre 2015/16 eingebracht, am vergangenen Wochenende beriet die Fraktion der Grünen den Entwurf.   Mehr »

Antrag zum Stadtverkehr Maintal (09.11.2014)

Maintal, 09.11.2014

Die Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen hat einen geänderten Antrag zum Stadtverkehr Maintal für die nächste Stadtverordnetenversammlung eingebracht.   Mehr »

Antrag "Tempo 100 auf der A66" (02.02.2014)

Maintal, 02.02.2014

Antrag der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen für die nächste Stadtverordnetenversammlung   Mehr »

Pressemitteilung zum Thema „Sportanlage in der grünen Mitte“ (08.01.2014)

Maintal, 08.01.2014

Die Maintaler Grünen zeigten sich bereits in der letzten Stadtverordnetenversammlung sehr verwundert über die Kehrtwendung der Maintaler SPD. „Plötzlich wird ein Projekt über den grünen Klee gelobt und vom Fraktionsvorsitzenden Maier zur besten Lösung erklärt, was zwei Jahre vorher zum Wahlkampfthema Nummer eins hochgespielt wurde“, erklärt Monika Vogel, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen. „Sicherlich kann man seine Meinung ändern, bisher ist die SPD aber jede Erklärung schuldig geblieben, was die Gründe für diesen Salto rückwärts waren.“

„Bündnis 90/Die Grünen haben im letzten Kommunalwahlkampf deutlich die Position vertreten,  dass wir das Thema „ Sportanlagen in Maintal“ im Rahmen eines Bürgerbeteiligungsprozesses begleitet sehen wollen. Letztlich führte das zur Einrichtung der AG Sportstätten, was zwar nicht völlig unseren Vorstellungen entsprach, aber immerhin nach einem zweijährigen Prozess unter Beteiligung der betroffenen Maintaler Sportvereine zu einem Ergebnis führte und das von allen Vereinen und Fraktionen getragen schien: Eine gemeinsame Sportstätte der beiden Fußballvereine an der Dicken Buche.  Urplötzlich war dieses Ergebnis für die beiden großen Fraktionen Ende 2013 plötzlich nur noch “Schall und Rauch“ und das alles von einem Tag auf den anderen! Die Arbeit der AG Sportanlagen erscheint unter diesem Aspekt völlig umsonst“, zeigt sich Angela Lochmann von der Vorgehensweise von SPD und CDU enttäuscht.

Hartwig Gelhausen stellt für die Fraktion noch einmal klar, warum die Grünen weiterhin für eine Sportanlage an der „Dicken Buche“ eintreten: „Für diesen Standort existiert bereits ein Lärmschutzgutachten und auch die Fragen der für die Umsetzung nötigen Eingriffe in die Natur sind geklärt, so dass an diesem Standort eine zügige Umsetzung möglich gewesen wäre, nun wird die Lösung auf die lange Bank geschoben, wir rechnen mit mindestens drei Jahren Verzögerung, bis sich herausstellen wird, dass ein bereits gescheitertes Projekt erneut scheitern wird.“

Friedhelm Duch, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen, sieht in der Haltung der SPD in erster Linie eine Verzögerungstaktik: „Nachdem das Projekt „Grüne Mitte“ auch durch den Magistrat für nicht umsetzbar erklärt wurde, weil der Erwerb der dafür benötigten Grundstücke scheiterte, ist in meinen Augen die Haltung der SPD nur damit zu erklären, dass man das gesamte Projekt einer Zusammenlegung der Dörnigheimer Sportanlagen unmöglich machen will, wo immer es auch sei. Die Reaktion der „Germania“ zeigt ja auch, dass diese Taktik erfolgreich sein dürfte. Die Maintaler CDU  ist der SPD in diese politische Sackgasse gefolgt. Über die Hintergründe kann man dabei gerne spekulieren“, meint der Grüne dazu.

 „Die „Dicke Buche“ ist in unseren Augen unter anderem deshalb dem von der WAM vorgeschlagenen Gelände vorzuziehen, weil er für Kinder erreichbar ist, ohne eine Hauptverkehrsstraße überqueren zu müssen. Bei der Frage, wo Sportanlagen sein sollten, ist für uns die Erreichbarkeit insbesondere für Kinder und Jugendliche von herausragender Bedeutung, denn die Jugendarbeit der Vereine ist für uns Grüne das entscheidende Argument, wenn es um die Sportförderung geht“, erklärt Rüdiger Wolter den Standpunkt der Fraktion zur Standortdebatte.

Die Naturschutzproblematik ist für die Partei ein weiteres Argument gegen den Standort in der „Grünen Mitte“, meint Hartmut König, der die Grünen im Umweltausschuss vertritt. „Die Gründe wurden vom NABU bereits dargelegt, die Darbietungen einiger Stadtverordneter, die aus der Grünen Mitte nun plötzlich einen „uninteressanten Acker“ machen wollen, sind für uns unerträglich. Der Ausbau der Sportanlage an der Dicken Buche würde jedenfalls den geringsten Flächenverbrauch nach sich ziehen.“

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